Grundwasserverhältnisse im Südlichen Wiener Becken
In zwei Studien wurden die Auswirkungen der Grundwassertiefstände sowie einer fiktiven Dotation der Leitha auf den südlichen Teil des Grundwasserkörpers des "Südlichen Wiener Beckens" untersucht.
Aufgrund der historischen Grundwassertiefstände im südlichen Teil des Südlichen Wiener Beckens im Frühjahr 2023 wurden mit einem bestehenden Grundwassermodell (Modellierungszeitraum: 1993-2017) erste, überblicksweise Aussagen zu möglichen Auswirkungen dieser Trockenphase auf den Grundwasserkörper erarbeitet.
Konkret wurde untersucht, wie weit die tiefsten Grundwasserstände 2023 unter Heranziehung vergleichbarer Grundwasserrückgänge in der Vergangenheit noch absinken und welche regionalen Grundwasserabsenkungen sich daraus ergeben könnten. Diese hypothetischen Grundwassertiefststände wurden dann mit den Abschaltpunkten der Pumpen der größten regionalen Trinkwasserversorger verglichen, um mögliche Ausfälle von Trinkwasserbrunnen prognostizieren zu können.
In einer zweiten Modellierung mit dem bestehenden Grundwassermodell wurde untersucht, welche Auswirkungen auf den Grundwasserkörper sich aus einer fiktiven Dotation der Leitha am „Katzelsdorfer Rauwehr“ ergeben.
Beide Studien wurden durch JR- AquaConSol GmbH, die auch bereits das Grundwassermodell Südliches Wiener Becken erstellt hat, durchgeführt.
Die Kosten der Studie „Dotierung Leitha 2“ belaufen sich auf € 13.288,33 inkl. Mwst. und die Kosten der Studie „Grundwassertiefstände Südliches Wiener Becken“ auf € 33.853,80 inkl. Mwst.
Downloads
- Download: Endbericht „Grundwassertiefstände Südliches Wiener Becken“ (pdf, 5.6 MB)
- Download: Endbericht „Dotierung Leitha 2“ (pdf, 5.9 MB)
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